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OLG Koblenz, 27.11.1996 - 5 W 648/96 |
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Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer sofortigen Beschwerde; Anforderungen an den Anspruch auf Auskunftserteilung; Voraussetzungen für die Androhung eines Zwangsgeldes
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
ZPO § 888
Kein Androhungsbeschluß bei unvertretbarer Handlung - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Koblenz, 24.09.1996 - 16 O 38/95
- OLG Koblenz, 27.11.1996 - 5 W 648/96
Papierfundstellen
- NJW-RR 1997, 1337
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (9)
- OLG Hamm, 18.02.1988 - 14 W 147/87
Festsetzung von Zwangsmitteln
Auszug aus OLG Koblenz, 27.11.1996 - 5 W 648/96
Die Anordnung einer Zwangsmaßnahme nach § 888 Abs. 1 ZPO setzt voraus, daß dem Schuldner die Vornahme der begehrten Handlung möglich ist, weil nur dann staatliche Zwangsmittel zur Beugung seines Willens statthaft sind (vgl. OLG Frankfurt Rechtspfleger 1977, 184, 185; OLG Hamm NJW-RR 1988, 1087; OLG Stuttgart OLGZ 1990, 354, 355; OLG Saarbrücken OLGZ 1991, 225; OLG Köln NJW-RR 1992, 633, 634; Landgericht Heilbronn JurBüro 1993, 175 ). - OLG Köln, 09.09.1991 - 2 W 126/91
Zwangsgeld; Festsetzungsbeschluß; Beschwerde; Rechtsstreit; Hauptsache; …
Auszug aus OLG Koblenz, 27.11.1996 - 5 W 648/96
Die Anordnung einer Zwangsmaßnahme nach § 888 Abs. 1 ZPO setzt voraus, daß dem Schuldner die Vornahme der begehrten Handlung möglich ist, weil nur dann staatliche Zwangsmittel zur Beugung seines Willens statthaft sind (vgl. OLG Frankfurt Rechtspfleger 1977, 184, 185; OLG Hamm NJW-RR 1988, 1087; OLG Stuttgart OLGZ 1990, 354, 355; OLG Saarbrücken OLGZ 1991, 225; OLG Köln NJW-RR 1992, 633, 634; Landgericht Heilbronn JurBüro 1993, 175 ). - KG, 30.06.1972 - 1 W 1386/71
Auszug aus OLG Koblenz, 27.11.1996 - 5 W 648/96
Demnach hat das Landgericht zu Recht die Auffassung vertreten, die Auskunftspflicht der Schuldnerin sei als unvertretbare Handlung nach § 888 ZPO zu qualifizieren (KG NJW 1972, 2093 m.w.N.).
- OLG Hamm, 12.03.1991 - 9 U 202/90
Auszug aus OLG Koblenz, 27.11.1996 - 5 W 648/96
Nach alledem hält der erkennende Senat eine Zwangsmittelandrohung im Verfahren nach § 888 ZPO für unzulässig (ebenso OLG Hamm NJW-RR 1992, 634, 637; OLG Stuttgart MDR 1995, 92, 93 m.z.w.N.). - OLG Stuttgart, 08.08.1994 - 8 W 397/94
Auszug aus OLG Koblenz, 27.11.1996 - 5 W 648/96
Nach alledem hält der erkennende Senat eine Zwangsmittelandrohung im Verfahren nach § 888 ZPO für unzulässig (ebenso OLG Hamm NJW-RR 1992, 634, 637; OLG Stuttgart MDR 1995, 92, 93 m.z.w.N.). - BayObLG, 17.12.1974 - BReg. 2 Z 58/74
Verpflichtung einer Aktiengesellschaft zur Auskunft; Auskunftsrecht des …
Auszug aus OLG Koblenz, 27.11.1996 - 5 W 648/96
Der Einwand des Schuldners, eine weitere Auskunft sei ihm nicht möglich, ist dann beachtlich, wenn sein Vorbringen wahrscheinlich macht, daß der begehrten weiteren Auskunft ein unüberwindliches Hindernis entgegensteht (vgl. BayObLG NJW 1975, 740, 741). - OLG Stuttgart, 21.12.1989 - 5 W 36/89
Auszug aus OLG Koblenz, 27.11.1996 - 5 W 648/96
Die Anordnung einer Zwangsmaßnahme nach § 888 Abs. 1 ZPO setzt voraus, daß dem Schuldner die Vornahme der begehrten Handlung möglich ist, weil nur dann staatliche Zwangsmittel zur Beugung seines Willens statthaft sind (vgl. OLG Frankfurt Rechtspfleger 1977, 184, 185; OLG Hamm NJW-RR 1988, 1087; OLG Stuttgart OLGZ 1990, 354, 355; OLG Saarbrücken OLGZ 1991, 225; OLG Köln NJW-RR 1992, 633, 634; Landgericht Heilbronn JurBüro 1993, 175 ). - OLG Saarbrücken, 31.10.1990 - 5 W 191/90
Auszug aus OLG Koblenz, 27.11.1996 - 5 W 648/96
Die Anordnung einer Zwangsmaßnahme nach § 888 Abs. 1 ZPO setzt voraus, daß dem Schuldner die Vornahme der begehrten Handlung möglich ist, weil nur dann staatliche Zwangsmittel zur Beugung seines Willens statthaft sind (vgl. OLG Frankfurt Rechtspfleger 1977, 184, 185; OLG Hamm NJW-RR 1988, 1087; OLG Stuttgart OLGZ 1990, 354, 355; OLG Saarbrücken OLGZ 1991, 225; OLG Köln NJW-RR 1992, 633, 634; Landgericht Heilbronn JurBüro 1993, 175 ). - LG Heilbronn, 28.09.1992 - 1b T 258/92
Auszug aus OLG Koblenz, 27.11.1996 - 5 W 648/96
Die Anordnung einer Zwangsmaßnahme nach § 888 Abs. 1 ZPO setzt voraus, daß dem Schuldner die Vornahme der begehrten Handlung möglich ist, weil nur dann staatliche Zwangsmittel zur Beugung seines Willens statthaft sind (vgl. OLG Frankfurt Rechtspfleger 1977, 184, 185; OLG Hamm NJW-RR 1988, 1087; OLG Stuttgart OLGZ 1990, 354, 355; OLG Saarbrücken OLGZ 1991, 225; OLG Köln NJW-RR 1992, 633, 634; Landgericht Heilbronn JurBüro 1993, 175 ).
- OLG Brandenburg, 11.08.2006 - 7 W 50/06
Möglichkeit zur Vornahme einer Handlung im Zwangsvollstreckungsverfahren
Die Durchführung der Zwangsvollstreckung nach § 888 ZPO setzt voraus, dass die geschuldete Handlung vom Schuldner - noch - vorgenommen werden kann (OLG Köln MDR 2003, 114; NJW-RR 1992, 633, 634; OLG Jena OLG-NL 2002, 116, 118; OLG Celle MDR 1998, 923, 924; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1337, 1338; OLG Hamm FamRZ 1997, 1094, 1095; NJW-RR 1988, 1087, 1088;… Zöller/Stöber, ZPO, 25. Aufl., § 888, Rn. 2, 11;… Thomas/Putzo, ZPO, 27. Aufl., § 888, Rn. 7).